Vom Kuna zum Euro: Kroatien tritt der Eurozone bei – Welche Länder ziehen nach?

Der Euro – gescheitertes Experiment oder Wohlstandsprogramm? Eine Frage, die seit der Einführung der Gemeinschaftswährung vor 21 Jahren kontrovers diskutiert wird. Trotz aller Uneinigkeit hat Kroatien am 1. Januar 2023 den Euro als offizielle Währung eingeführt und ist somit das neueste Mitglied in der Eurozone. Urlauber brauchen nun nicht mehr in Wechselstuben ihr Geld umzutauschen und auch die Grenzkontrollen fallen weg. Doch welche EU-Länder haben den Euro noch nicht und warum?

Momentan gibt es noch sieben EU-Länder, die den Euro nicht eingeführt haben. Doch das ist gar nicht so einfach, denn die EU hat strenge Kriterien, die ein Land erfüllen muss, um den Euro als offizielle Währung zu nutzen. Die EU möchte sicherstellen, dass das jeweilige Land wirtschaftlich stabil ist und keine Gefahr besteht, dass es aufgrund von instabilen Strukturen in die Krise rutscht. Kroatien konnte dies im vergangenen Jahr beweisen, andere Länder sind wiederholt daran gescheitert – oder versagen seit Jahren absichtlich.

Dänemark hat neben Großbritannien bereits Anfang der 1990er-Jahre eine sogenannte Ort-Out-Klausel ausgehandelt und muss den Euro nicht einführen. Die EU stimmte dem zu, weil sich die dänische Bevölkerung bereits vor Einführung der Währung in einem Referendum gegen den Euro ausgesprochen hatte. Die dänische Krone ist jedoch an den Euro gekoppelt und es gibt einen festen Wechselkurs zwischen beiden Währungen.

Schweden, das bereits 1995 der EU beigetreten ist und somit vor der Euro-Einführung 1999, könnte die Zugangskriterien mit Leichtigkeit erfüllen, scheitert jedoch alle zwei Jahre absichtlich, da es im Parlament keine Mehrheit für den Euro gibt. Die EU-Kommission lässt Schweden gewähren.

Andere EU-Länder wie Polen, Ungarn und Bulgarien konnten die EU-Kommission bislang noch nicht überzeugen und haben die 1992 eingeführten Maastricht-Kriterien, auch bekannt als Konvergenzkriterien, teilweise auf ganzer Linie verfehlt. Die EU hat im Sommer 2022 ihren jüngsten Konvergenzbericht vorgelegt und nur Kroatien grünes Licht gegeben. Der Konvergenzbericht ist die Grundlage für die Entscheidung, ob ein Land den Euro einführen darf und wird üblicherweise alle zwei Jahre veröffentlicht.

Wenn man in europäische Märkte investieren möchtest, solltest man wissen, dass der Euro nicht in allen EU-Ländern als offizielle Währung gilt. Es ist wichtig, die Wirtschaftssituation des Landes zu berücksichtigen, bevor man in diesen Ländern investiert. Wenn ein Land den Euro als offizielle Währung eingeführt hat, kann dies auf langfristige Stabilität und Wachstum hindeuten, aber dies ist nicht immer der Fall. Es lohnt sich daher, vor einer Investition in europäische Märkte gründliche Recherchen durchzuführen und sich über die wirtschaftliche Lage des jeweiligen Landes zu informieren. Der Euro ist zwar in den meisten EU-Ländern als offizielle Währung im Umlauf, aber es gibt noch immer einige Ausnahmen, bei denen andere Währungen verwendet werden. Die Entscheidung, ob ein Land den Euro einführen wird, hängt von vielen Faktoren ab und es gibt strenge Kriterien, die erfüllt werden müssen. Es bleibt abzuwarten, welche Länder in Zukunft den Euro als offizielle Währung einführen werden und welche nicht.

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